Über mich: CHRISTINE SCHORR

Was gibt es über mich zu erfahren? All das, was ich über mich selber herausgefunden habe.

Ich bin als erstes ein Mensch wie alle andern auch. Doch ich bin auch die Tochter meiner Eltern, die Freundin meiner Freunde, die Frau meines Mannes und die Mutter meines Sohnes. Ich bin Reiki Meisterin und Lehrerin, ich bin die Hüterin des Flötenwesens „Elbenhall“. Ich bin Wicca-Priesterin und Runen-Ritzerin. Ich war Mitglied in einem Wicca-Coven und habe mich mit Channeling befasst. Ich arbeite mit Bachblüten und mit Pommandern. Ich bin die Hüterin meiner Seelen-Trommel „Siegrun“. Ich bin die Kartenlegerin, die Heilerin. Ich begleite die Menschen auf ihrer Seelenreise. Ich bin die Zaunreiterin, die „Tunritha“: Ich sitze auf dem Zaun zwischen den Welten und blicke in beide Richtungen. Ob Vergangenes, Zukünftiges oder Gegenwärtiges, immer ist mein Blick auf alles gerichtet. Ich versuche nicht zu richten, nur zu schauen, zu entschlüsseln, die Fäden zu entwirren und den Menschen auf seinem Weg zu ihrem Ursprung zu begleiten.

Die Spinne ist eines meines Seelentiere. Wie sie habe ich meinen Faden fest verankert, damit ich mich in den Welten nicht verliere. Wie sie verstehe ich es meinen Boden auch im höchsten Durcheinander nicht zu verlieren und mich durch das Gewebe von Zeit und Raum zu bewegen. Ich bin die Tunritha, die auf dem Zaun reitet. Zwischen den Welten sitze ich und blicke in beide Richtungen. Ich sehe Energien, wohin sie ziehen und woher sie kamen. Ich flicke Energien wieder zusammen, wo sie getrennt wurden. Ich löse Energien los, wo sie binden und schmerzen. Ich stehe aber auch zwischen den Bäumen, zwischen Himmel und Erde, zwischen der Welt oben und der Welt unten, zwischen dem, was in mir ist und dem was um mich herum ist. Hier beginnt die Dualität: Wie oben so unten. Wie vorne so hinten. Wie im Innen so im Außen. Als Tunritha bin ich in der Mitte. Das ist es, was ich wirklich bin.