Willkommen bei Runen – Werk

Auf diesen Seiten möchte ich Dir meine vielfältige magische Arbeit näher vorstellen: Ob Runen, Zauberstäbe oder Bachblüten, ich bin mit Leib und Seele dabei.

Lange Zeit war ich mit dem Begriff „Hexe“ voll und ganz einverstanden. Ich war der Überzeugung, daß das Wort Hexe vollständig und genau aussagt, was ich bin, was ich mache und was ich fühle. Einige (Schamanen) meinten auch, meine Arbeit sei eher die einer Schamanin. Doch mittlerweile bin ich mit beiden Begriffen überhaupt nicht mehr einverstanden. Warum?

Jedes dieser Worte – „Hexe“ oder „Schamanin“ will erklären, was der Mensch hinter dieser Bezeichnung tut: Viele Hexen leben mit den Hochfesten, feiern Rituale und glauben an Gott und Göttin. Schamanen heilen Leute. So könnte man weit verbreitete Vorstellungen davon zusammenfassen.

Beide Begriffe aber füllen nicht das aus, was ich mit meiner magischen Arbeit verbinde. Was mich wirklich beschäftigt und wie ich arbeite ist mit dem altnordischen Wort „Tunritha“ viel besser gefasst: Eine Tunritha sitzt auf dem Zaun und sieht überall hin. Genau wie ich in die Vergangenheit blicke wenn ich die Menschen bei der Seelen-Reise begleite, wenn ich Reiki gebe und mich in ihren Körper hinein fühle, wenn ich ein Ritual mache um eine Seele zu befreien oder um ihr zu helfen loszulassen oder die Elemente zu rufen, wenn ich Runen ritze oder mein Flötenwesen bespiele oder wenn ich mit der Trommel auf die Reise gehe oder Karten lege. Tunritha – die auf dem Zaun reitet. Verbunden mit der Erde und zugleich sehend in alle Richtungen. Keine Vorschriften, keine Einschränkungen, keine Zwänge. Frei bewege ich mich zwischen den Ebenen. Getragen vom Vertrauen in mich selbst und meinen geistigen Helfern. Verbunden mit Mutter Erde, den Elementen und der Kraft in mir. So bin ich nicht die Hexe, nicht die Wicca-Priesterin, nicht die Schamanin sondern die „Tunritha“, die Frau auf dem Zaun zwischen den Welten.